Aus Eschweiler für Eschweiler

Stiftung und Stiftungszweck

Die Stiftung Nachhaltigkeit Eschweiler ist eine rechtlich unselbstständige, treuhänderische Stiftung in der Stadt Eschweiler. Sie verfolgt das Ziel, die nachhaltige Entwicklung in Eschweiler zu fördern und zu stärken. Unter Nachhaltigkeit wird eine ausgeglichene ökologische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung verstanden, die es heutigen und zukünftigen Generationen ermöglicht, ihre Bedürfnisse nach Wohlstand, Frieden und intakter Umwelt zu befriedigen. Eine nachhaltige Entwicklung ist Voraussetzung, um Eschweiler heute und in Zukunft als lebenswerten Ort zu erhalten und weiter zu gestalten.

Zweck der Stiftung ist die Unterstützung der Arbeit von Organisationen und bürgerschaftlichem Engagement in Eschweiler zur Stärkung einer nachhaltigen Entwicklung. Dies verwirklicht die Stiftung durch die Förderung von Projekten, die Entwicklung eigener Projektideen und die Stärkung von Kooperationen zwischen Bürgern*innen, Organisationen und Verwaltung in den fünf Handlungsfeldern „Soziale Teilhabe“, „Umwelt, Klima und Natur“, „Bildung“, „Völkerverständigung“ und „Globale Verantwortung“.

Durch die Stiftung geförderte Projekte müssen zusätzlich zu den von der Stadtverwaltung ohnehin geleisteten Aufgaben sein. Die Arbeit der Stiftung soll keine kommunalen Verantwortlichkeiten ersetzen.


Die Organe der Stiftung

Der Vorstand der Stiftung verwaltet das Stiftungsvermögen und trifft Beschlüsse über die Verwendung desselben. Der Vorstand besteht aus fünf Personen und wird gebildet durch die/den jeweils amtierende/n Bürgermeister/in, die/den Beigeordnete/n des Sozialdezernats, die/den Technische/n Beigeordnete/n, die/den Vorsitzende/n des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses sowie die/den Vorsitzende/n des Jugendhilfeausschusses.

Dieser Zusammensetzung entsprechend sind die derzeitigen Vorstandsmitglieder: Nadine Leonhardt (1. Vorsitzende), Dana Duikers, Hermann Gödde, Klaus Fehr und Marion Haustein.


Das Kuratorium der Stiftung hat beratende Funktion. Es besteht aus bis zu acht Personen, von denen mindestens vier Organisationen vertreten, die sich in Themenfeldern der Stiftung engagieren. Alle Themenfelder sollen dabei durch die Kuratoriumsmitglieder vertreten sein. Die Bestellung des ersten Kuratoriums steht derzeit noch aus.

Die Tätigkeit in beiden Stiftungsorganen erfolgt ehrenamtlich.