Tipps zur Energiewende

Tipps zur Energiewende

Energiewende bei Ihnen zu Hause

Mehr als 1/3 (32%) der lokalen Treibhausgase werden in Eschweiler durch die privaten Haushalte verursacht. Diese entstehen überwiegend bei der Bereitstellung von Strom und Wärme für das Eigenheim oder die Wohnung.

Daher sind wir für eine erfolgreiche Energiewende auch unbedingt auf das Engagement jedes einzelnen angewiesen. Wie auch Sie einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leisten können erfahren Sie hier!

  • Steigern Sie Ihre eigene Energieeffizienz

    Bereits in Klimaschutzkonzept der Stadt Eschweiler (IKSK) wurde ein erhebliches CO2-Minderungspotenzial im privaten Gebäudesektor identifiziert. THG-Einsparungen können bei Ihnen zu Hause durch Maßnahmen zur energetischen Sanierung (z.B. Gebäudedämmung) oder Energiesparmaßnahmen durch ein verändertes Nutzerverhalten erzielt werden.

    Bei der Vielzahl an möglichen Maßnahmen zur Steigerung der eigenen Energieeffizienz ist es jedoch nicht immer einfach die passende für sich zu finden.

    Um Sie dabei zu unterstützen, möchten wir Sie hier auf die lokalen Energieberatungsangebote der Verbraucherzentrale NRW und AltbauPlus aufmerksam machen. Innerhalb der StädteRegion bieten diese unter anderem eine unabhängige und kostenlose Erstberatung („Basis-Check“) an, bei denen Sie einen ersten Überblick darüber erhalten wie Sie bei sich zu Hause Energie sparen und somit Ihren THG-Ausstoß verringern können.

    Ihr Beratungsspekturm im Bereich Energie umfasst die Themen:

    • Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung,
    • Einsatzmöglichkeiten von Erneuerbaren Energien,
    • Energieeinsparungen im Haushalt durch Verhaltensänderungen,
    • Maßnahmen zur Vermeidung von Schimmelbildung sowie Fördermöglichkeiten.

    Weitere Informationen zu den Beratungsangeboten und Konditionen finden Sie auf der Homepage der Verbraucherzentrale NRW bzw. AltbauPlus.

  • Energiespartipps fürs Homeoffice

    Viele Unternehmen und Verwaltungen ermöglichen ihren Beschäftigten mittlerweile das Arbeiten im Homeoffice beziehungsweise das mobile Arbeiten. Das Arbeiten im heimischen Büro wirkt sich auch auf den privaten Stromverbrauch aus.

    Die Verbraucherzentrale NRW gibt daher auch Ratschläge speziell für die Nutzung der privaten Büroausstattung, um die Auswirkungen des Homeoffice auf den Stromverbrauch zu minimieren. Denn Verhaltensänderungen und technische Kniffe können einiges ausmachen, wenn verstärkt von Zuhause gearbeitet wird. Die Tipps finden sie unter folgendem Link:

    Strom sparen im Haushalt: Einfache Tipps | Verbraucherzentrale NRW

  • Solarenergie - Energie vom eigenen Dach

    Zwar können durch einen bewussten sparsamen Umgang mit Strom und Gas die THG-Emissionen aus diesem Sektor etwas gesenkt werden, um jedoch bedeutende Einsparungen erreichen zu können ist es notwendig im privaten Bereich den Anteil der Erneuerbaren Energien deutlich zu erhöhen. Zu diesem Zweck bieten sich z. B. Solaranlagen auf dem eigenen Dach an.

    Bei Solaranagen wird zwischen Thermischen Solaranlagen zur Wärmeproduktion und Photovoltaik(PV)-Anlagen zur Stromproduktion unterschieden. Mit Hilfe einer solchen Anlage können Sie sich selbst versorgen und im Falle der PV-Anlagen, durch die Einspeisung des von Ihnen nicht benötigten Stroms in das deutsche Stromnetz sogar noch bares Geld verdienen. Dies macht jedoch nur Sinn, wenn diese Anlagen ausreichend mit Sonnenstrahlung versorgt wird.

    Solarpotenzialkataster der StädteRegion Aachen

    Ob sich eine Solaranlage auf dem Ihrem Dach lohnt, erfahren in dem Solarpotenzialkataster der StädteRegion Aachen. Im Rahmen der Erstellung dieses Katasters sind knapp 250.000 Gebäude in der Region auf ihre solare Eignung überprüft worden - als gut geeignet erwiesen sich davon rund 75.000 Dächer. Durch eine farbliche Kennzeichnung der Gebäude wird sofort erkennbar, welche Dächer für Solarenergie geeignet sind (grün = gut geeignet, gelb = geeignet, rot = ungeeignet). Berücksichtigt werden dabei die Faktoren Ausrichtung, Neigung, Verschattung und Größe.

    Der Zugang zum Solarkataster ist kostenlos. Das gilt auch für weiterführende Informationen zu Stromertrag, Förderhöhe und CO2-Ersparnis. Klicken Sie sich einfach durch!

    Darüber hinaus erhalten Sie im Solarpotenzialkataster auch Informationen zu regionalen Handwerksbetrieben, die im Bereich der Installation von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen tätig sind sowie weitere Tipps und Links für eine erfolgreiche Umsetzung.