Abbruch der Willi-Fährmann-Schule wird in Kürze beginnen


Der Abbruchauftrag für das Gebäude der Willi-Fährmann-Schule und das dazugehörige Hausmeisterhaus an der Martin-Luther-Straße ist nach erfolgter EU-weiter Ausschreibung jetzt an die Firma Wahl vergeben worden Auftraggeber ist die Wiederaufbaugesellschaft Eschweiler mbH, die wiederum von der Stadt Eschweiler beauftragt worden ist. Begleitet wird das Projekt vom Inge-nieurbüro Haller Hamacher, das die Bauleitung übernimmt.

Das Abbruchunternehmen wird bereits in dieser Woche die Baustelleneinzäunung vornehmen. In den kommenden zwei bis drei Wochen wird dann weiteres Baustellenmaterial eintreffen, sodass voraussichtlich Mitte Mai mit den Sanierungs- und Rückbauarbeiten im Inneren des Schulgebäudes begonnen werden kann. Diese Sanierungs- und Rückbauarbeiten umfassen insbesondere die Beseitigung der vorgefundenen Schadstoffe. Außerdem werden auch verwertbare Materialien getrennt zurückgebaut.

Die Arbeiten im Inneren der Gebäude werden nach einer ersten Einschätzung der beauftragten Firma etwa zwei Monate in Anspruch nehmen. Erst danach wird der eigentliche Abbruch von Schule und Hausmeisterhaus erfolgen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist für Herbst 2025 mit dem Abschluss der Abbruchmaßnahme zu rechnen. Ein genauer Bauzeitenplan wird derzeit erstellt.

Aufgrund der massiven statischen Schäden nach dem Hochwasser vom 14. und 15. Juli 2021 muss das Gebäude der Willi-Fährmann-Schule vollständig abgerissen werden. Anschließend wird auf demselben Grundstück neu gebaut. Für das Großprojekt sind im Wiederaufbauplan insgesamt 22,9 Millionen Euro vorgesehen – inklusive Abbruch und Ausstattung.

Zur Bereitstellung eines Ausweichstandortes wurden drei temporäre eingeschossige Container-Ersatzbauten in Modulbauweise auf dem Grundstück des ehemaligen Indestadions an der Franz-Rüth-Straße in Eschweiler errichtet. Dort wird die Schulgemeinschaft bis zur Fertigstellung der neuen Willi-Fährmann-Schule bleiben.