Die Willi-Fährmann-Schule an der Martin-Luther-Straße gehört zu den Objekten, die durch das Hochwasser im Juli 2021 schwer beschädigt wurden. Die folgende Begutachtung zeigte, dass ein Abriss des Gebäudes notwendig ist. Die Schülerinnen und Schüler werden seitdem in einer temporären Schulanlage in der Franz-Rüth-Straße unterrichtet. Während die Planung für den Abriss läuft und der Architekturwettbewerb für den innovativen Neubau der Schule in vollem Gange ist, bleibt das Gebäude vorübergehend leer. Die Stadt Eschweiler erhielt nun von der EUREGIO-Rettungshundestaffel eine Anfrage, ob das leerstehende Gebäude der Willi-Fährmann-Schule als Übungsobjekt für die Rettungshundestaffel zur Verfügung gestellt werden könnte.
Für einen Rettungsverein wie die EUREGIO-Rettungshundestaffel ist regelmäßiges Training für den Ernstfall unverzichtbar. Ein leerstehendes Gebäude von der Größe der Willi-Fährmann-Schule bietet eine hervorragende Gelegenheit für solche Übungen.
Die Stadt hat dem Bitten des Vereins unter Auflagen, insbesondere dem Ausschluss der Haftung, gerne zugestimmt. Die Übungen werden an wechselnden Tagen und zu verschiedenen Uhrzeiten mit verschiedenen Übungsszenarien stattfinden. Die Einhaltung der Nachtruhe wird gewährleistet, und es wird nicht mit größeren Einschränkungen für die Anwohner gerechnet.